Swedrami: Bin immer noch total von den Socken wie wahnsinnig gut das alles ist und vor allen Dingen wie nahtlos sich Archolos als inoffizielle Totalkonversion neben dem offiziellen Ausgangsmaterial (nicht zuletzt auch durch einige Querverweise und Anspielungen) einreiht.
Und überhaupt wieder einmal aufzeigt und offenlegt, in was für eine völlig falsche Richtung sich (Rollen-)Spielentwicklung bzw. -konzeptionierung, besonders hinsichtlich des immersiven Aspekts seit 2001/2002 rückentwickelt hat.
Klar, mit deutscher (Ruhrpott-)Kodderschnauzen-Vertonung käme das alles sicherlich noch 'n ganzen Ticken besser, aber vielleicht wird da später irgendwann noch was nachgereicht. Zumindest offizielle deutsche Lokalisierung was die Texte angeht, soll wohl angeblich schon in der Mache sein.
*Beide Daumen nach oben, und 100% Zustimmung, von mir.*
Was Immersion und auch Skillsystem, Rollenspiel-Aspekte anbelangt. Da machen die großen AAA-Studios doch schon seit Jahren keine "Rollenspiele" mehr.
Was da als "Rollenspiel" verkauft wird, etwa den Kram den EA-Bioware auf den Markt wirft.
Das sind Action-Games, mit kastrierten Rollenspiel-Elementen und "Boah ey, cineastischer Inszenierung."
Aber das macht eben kein "Rollenspiel" aus.
Ein "Rollenspiel" lebt von...
- Immersion (wie du schon erwähntest)
- Guten Skillsystemen mit viel Gestaltungsmöglichkeiten und Freiheiten.
Und das Wichtigste. Dem seelenlosen AAA-Kram fehlt häufig der wichtiste Aspekt überhaupt.
"Die Leidenschaft"