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Erkunde die atemberaubende Welt von Adelpha im Nachfolger des Kultklassikers aus 1999, denn Outcast 2 - A New Beginning erscheint bald auf GOG.COM!


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Atreyu666: Das finde ich hingegen gut. Ein Spiel sollte nicht länger bleiben, als es willkommen ist. In CP77 bin ich jetzt bei über 90 Stunden und ehrlich gesagt, ist mir das irgendwie jetzt schon zu lange. Irgendwann will ich halt auch was Neues spielen und einen Haken hinter die Sachen machen. Mein Backlog ist riesig, da ist kaum Zeit für 200+-Stunden-Klopper, ich muss mich etwas beeilen, wenn ich jedes Spiel mal gespielt haben will :D
Stimmt schon. Gerade bei Open World Spielen kann es sich ziehen. Die Länge sollte so sein, dass man am Ende das Gefühl hat, das Spiel wäre (etwas) zu kurz.
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mk47at: Stimmt schon. Gerade bei Open World Spielen kann es sich ziehen. Die Länge sollte so sein, dass man am Ende das Gefühl hat, das Spiel wäre (etwas) zu kurz.
Genau. Und nach meinem Empfinden haben das z.B. die beiden Elex-Spiele gut hinbekommen :)
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Schlaumayr: Oh Mann, vielleicht hätte sich der Titel mit einem anderen Preisschild wirklich ganz anders verkauft. Ich hab es mir für 47 € kurzfristig einen Tag vor Release noch mit Vorbesteller Rabatt ergattert...
Mit großem Interesse habe ich deine Erfahrungen und Eindrücke gelesen und Danke dir dafür. Sie haben mich dazu animiert, es mir trotz so mancher Bedenken nun doch zum Vollpreis zu kaufen. Meine Spielzeit beläuft sich auf circa 7 Stunden, und ich habe noch nicht so viel von der Welt gesehen. Doch das, was ich erlebt habe, hat mich begeistert. Vor allem die Interaktion mit den NPCs, ihre Geschichten und Sichtweisen, haben eine Fülle an unterschiedlichen Emotionen in mir ausgelöst und mich bisher gefesselt.

Da ich mit Patch 1.04 starten konnte und dadurch ohne HUD und Mini-Map unterwegs war, gerieten meine bisherigen Streifzüge durch die Welt zu einem immersiven Erlebnis. Es macht einiges aus, nicht durch Quest-Anzeiger, die Mini-Map oder eine Icon-Leiste den Blick auf die Welt zu verlieren und stattdessen die wunderschöne Umgebung und die Arbeit, die dahinter steckt, zu würdigen.

Das Einzige, was mich bisher gestört hat, sind Quests, die mit einem gewissen Zeitlimit einhergehen. Mich stört hierbei weniger das Zeitlimit, als vielmehr die Tatsache, dass die einzige Lösung der Aufgabe aus Schnelligkeit und Reaktionsvermögen besteht. Eine Möglichkeit wäre gewesen, auf weitere Interaktionen mit der Umwelt zu setzen, um diese Aufgaben mit etwas Geschick und Intelligenz absolvieren zu können.

Es geht bei der angesprochenen Aufgabe darum, sich der eigenen Haut gegen Schwärme stechwütiger Biester zu erwehren, um ein bestimmtes Wesen zu lokalisieren und es mit sich zu locken. Wie in der Natur auch, gibt es Wesen, die diese Biester als ihre Nahrung betrachten. Die Aufgabe bestünde also nun darin, die Einen mit den Anderen in Kontakt zu bringen, was sowohl das Sammeln von Zutaten als auch die Einholung von nützlichen Informationen zu weiteren alternativen Methoden der Abwehr beinhaltet.

Weiterhin finde ich es sehr schade, dass es nicht mehr zu lesen gibt und auch keine Möglichkeit besteht, herumliegende Gegenstände zu analysieren, um auf diese Weise Näheres über die Kultur und die Welt der Einwohner zu erfahren.

Als vorläufiges Fazit kann ich nur sagen, dass es mich keine Sekunde bereut, diese Summe investiert zu haben, und ich bin schon gespannt was ich noch alles erleben werde.
Post edited April 24, 2024 by Mori_Yuki
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Mori_Yuki: Als vorläufiges Fazit kann ich nur sagen, dass es mich keine Sekunde bereut, diese Summe investiert zu haben, und ich bin schon gespannt was ich noch alles erleben werde.
Ich finde es bemerkenswert das nahezu jeder Käufer bei GOG ins Schwärmen gerät und einige Pressevertreter mit Bezug auf Embracers wirtschaftlichen Schlingerkurs, darauf verweisen, Embracer hätte ja nicht gutes an Spielen mehr veröffentlicht. Outcast wird dabei sogar namentlich mit einbezogen. Ich vermute mal die um sich greifende Antipathie gegenüber Embracer verändert den Blickwinkel und verhindert so, ein Spiel fair zu bewerten und zu genießen. Scheinbar werden da Kleinigkeiten herausgepickt und Fehler mit der Lupe gesucht. Aus unter anderem solchen Gründen kann ich mit Pressevertretern nicht mehr viel anfangen und höre lieber auf die Community.

Danke für Dein Fazit, ich werde es mir kaufen, sobald es 40 € kostet.
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Mori_Yuki: Als vorläufiges Fazit kann ich nur sagen, dass es mich keine Sekunde bereut, diese Summe investiert zu haben, und ich bin schon gespannt was ich noch alles erleben werde.
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kultpcgames: Ich finde es bemerkenswert das nahezu jeder Käufer bei GOG ins Schwärmen gerät …
Danke für Dein Fazit, ich werde es mir kaufen, sobald es 40 € kostet.
Schön, wenn es scheinbar auch anderen gefällt. Das hier ist wie gesagt ein Titel, der wirklich sträflichst und ungerecht von der Presse behandelt wurde. Kults Vermutung mit dem Schatten von Embracer liegt nahe.
Ich hatte kürzlich tatsächlich wieder Lust, es zu installieren… nach so kurzer Zeit wieder!
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Mori_Yuki: Als vorläufiges Fazit kann ich nur sagen, dass es mich keine Sekunde bereut, diese Summe investiert zu haben, und ich bin schon gespannt was ich noch alles erleben werde.
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kultpcgames: Ich finde es bemerkenswert das nahezu jeder Käufer bei GOG ins Schwärmen gerät und einige Pressevertreter mit Bezug auf Embracers wirtschaftlichen Schlingerkurs, darauf verweisen, Embracer hätte ja nicht gutes an Spielen mehr veröffentlicht. Outcast wird dabei sogar namentlich mit einbezogen. Ich vermute mal die um sich greifende Antipathie gegenüber Embracer verändert den Blickwinkel und verhindert so, ein Spiel fair zu bewerten und zu genießen. Scheinbar werden da Kleinigkeiten herausgepickt und Fehler mit der Lupe gesucht. Aus unter anderem solchen Gründen kann ich mit Pressevertretern nicht mehr viel anfangen und höre lieber auf die Community.

Danke für Dein Fazit, ich werde es mir kaufen, sobald es 40 € kostet.
Ich habe die Angelegenheit mit der Zerschlagung der Embracer Group nur am Rande mitbekommen und auch keine Rezensionen über das Spiel gelesen. Daher hat mich das auch in keiner Weise beeinflusst. Ich habe mich stattdessen auf meine eigenen Erfahrungen, basierend auf der Demo, sowie auf Meinungen und Rezensionen von anderen Spielern verlassen und mir daraufhin ein vorläufiges Urteil gebildet.

Für mich ist dieses Spiel ebenso eine positive Überraschung wie "Agatha Christie's Mord im Orient Express", und ich war speziell diesem Titel gegenüber äußerst kritisch eingestellt. Bei Outcast war meine ursprüngliche Meinung auch eher die, dass hier viel Potential verschenkt wurde, indem große Teile des Inhalts den Spielmechaniken, den gestrickten Quests und den damit verbundenen Erfolgen untergeordnet wurden. Ich hatte den Eindruck, dass es sich hier schlicht um eine Art von Spiel handelt, die zu stark an anderen Open-World-Spielen orientiert ist und allein von den typischen - meist sinnlosen und zeitraubenden - Sammelquests und Ablenkungen bestimmt wird. Auch war ich mir bezüglich der Story und der Interaktion mit NPCs nicht ganz sicher und wie sich diese entwickeln würde, obwohl das ja hauptsächlich darauf ankommt.

Letztlich bin ich froh, diesem Spiel eine Chance gegeben zu haben, da sich - ähnlich wie bei Agatha Christie und kürzlich bei "Alone in the Dark" - herausgestellt hat, welche großartige Arbeit sowohl die Entwickler als auch die Autoren geleistet haben und wie gut sich alles ineinander fügt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht auch Punkte gibt, die mir weniger gefallen, die jedoch für sich genommen keinen negativen Einfluss auf mein Spielerlebnis haben.

Als Fazit des bisher Geschriebenen möchte ich festhalten, dass die Erfahrung stark davon abhängt, sich unvoreingenommen auf das Spiel einzulassen und sich nicht darauf zu versteifen, Fehler und störende Elemente zu identifizieren, die von vornherein zu einer negativen Grundeinstellung und daher zu einem suboptimalen Erlebnis führen würden. Dies zu beachten, würde so manches schlecht bewertete, von Rezensenten zerrissene Spiel doch seinen Weg in die persönliche Bibliothek finden lassen. Letztlich bestimmt der eigene Eindruck, wie gut oder schlecht ein Titel wahrgenommen wird, und nicht, was jemand anders dazu zu sagen hat - egal ob es sich um etwas Positives oder Negatives handelt.
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kultpcgames: Ich finde es bemerkenswert das nahezu jeder Käufer bei GOG ins Schwärmen gerät …
Danke für Dein Fazit, ich werde es mir kaufen, sobald es 40 € kostet.
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Schlaumayr: Schön, wenn es scheinbar auch anderen gefällt. Das hier ist wie gesagt ein Titel, der wirklich sträflichst und ungerecht von der Presse behandelt wurde. Kults Vermutung mit dem Schatten von Embracer liegt nahe.
Ich hatte kürzlich tatsächlich wieder Lust, es zu installieren… nach so kurzer Zeit wieder!
In meinem Fall ist dies nicht nur scheinbar, sondern ganz offensichtlich. :-)

Auch wenn ich noch weit vom Ende entfernt sein mag und im Gegensatz zu meinem ursprünglichen Gefühl dazu, sehe ich mich durchaus schon jetzt dazu geneigt, das Spiel noch einmal durchzuspielen. Wenn ein Spiel mich von Beginn an zum Lächeln bringen kann und mich aus verschiedenen Gründen emotional nicht loslassen will, bevor ich es nicht wenigstens nochmals oder sogar mehrmals gespielt habe, ist das für mich ein absolutes Gütesiegel. Insbesondere trifft das zu, wenn die Handlung linear ist und das Ende immer gleich ausfällt, sodass erneutes Spielen keine wesentlich andere Erfahrung mit sich bringt.
Post edited April 26, 2024 by Mori_Yuki
Ich habe mich jetzt entschlossen, Outcast 2 wirklich richtig zu spielen. Einige Sachen kapiere ich aber noch nicht, zB womit ich mich eigentlich heile. Manchmal geht es, manchmal nicht.
Auch verstehe ich das Questlog-Design noch nicht ganz. Ich weiss, wie ich Sachen auf der Karte markiere, aber das Anwählen der Missionen selbst ist irgendwie... komisch und unübersichtlich.
Auch das mit den Rohstoffen ist mir noch nicht so ganz klar... Aber da steige ich sicher irgendwann durch.
Das Speichersystem ist wieder so eine eigene Sache. Wenn ich mich irgendwo auf der Karte befinde, speichert das Spiel auf "Speichern" wirklich alles genau. Aber an Orten, wo Kampf stattfindet, wird meine genaue Position irgendwie nicht gespeichert, sondern nur teilweise das, was ich dort gemacht habe. Vielleicht kann das wer genauer erklären...
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Atreyu666: Ich habe mich jetzt entschlossen, Outcast 2 wirklich richtig zu spielen. Einige Sachen kapiere ich aber noch nicht, zB womit ich mich eigentlich heile. Manchmal geht es, manchmal nicht.
Auch verstehe ich das Questlog-Design noch nicht ganz. Ich weiss, wie ich Sachen auf der Karte markiere, aber das Anwählen der Missionen selbst ist irgendwie... komisch und unübersichtlich.
Auch das mit den Rohstoffen ist mir noch nicht so ganz klar... Aber da steige ich sicher irgendwann durch.
Das Speichersystem ist wieder so eine eigene Sache. Wenn ich mich irgendwo auf der Karte befinde, speichert das Spiel auf "Speichern" wirklich alles genau. Aber an Orten, wo Kampf stattfindet, wird meine genaue Position irgendwie nicht gespeichert, sondern nur teilweise das, was ich dort gemacht habe. Vielleicht kann das wer genauer erklären...
Wenn du einen Außenposten oder so angreifst, dann steigt das Spiel auf eine Art Checkpoint System um, aber Vorsicht: Bei mir war es zumindest so, dass mein Spielfortschritt gespeichert wurde, sprich die Zahl der Feinde, die ich bis zum Speichern erledigt hatte, wurde berücksichtigt, nur fand mein "respawn" eben an einer Position außerhalb des Geschehens ein.

Das Questlog fand ich anfangs auch ziemlich sperrig und verwirrend. Hätte nicht geglaubt, dass ich es später mal gut finde, aber das hat mir tatsächlich nach 10 h oder so sogar sehr gut gefallen, mal was anderes.

Das Heilen klappt entweder mit dieser Eluee Pflanze oder deutlich besser, wenn du aus ihr bei den Gandhipot Händlern einen Trank machen lässt (wahnsinn, dass ich diesen Begriff immer noch kenne^^ )
Du musst nur aufpassen, mit dem Mausrad scrollst du durch die Zutanten und Items links unten, die generell bei Druck auf Q aktiviert werden. Ich dachte auch Q wäre die Heilentaste, aber Q aktviert grundsätzlich einfach nur, welche Items in der Mitte stehen, und somit hab ich mich auch manchmal nicht geheilt, weil ich im Trubel die Heilpflanze über das Mausrad weggedreht habe.
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Atreyu666: Ich habe mich jetzt entschlossen, Outcast 2 wirklich richtig zu spielen. Einige Sachen kapiere ich aber noch nicht, zB womit ich mich eigentlich heile. Manchmal geht es, manchmal nicht.
Grundsätzlich heilst du Cutter durch die Verwendung der Taste 'Q'.

Wenn du zwischenzeitlich das Mausrad verwendest, wechseln gleichzeitig auch die Gegenstände, die sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt in deinem Inventar befinden. Ein Blick auf die Quick-Access-Leiste am linken unteren Bildschirmrand verrät, was gerade selektiert ist.

Sollten sich Heilpflanzen mit blauen Blüten in deinem Inventar befinden und im oberen Quick-Access-Slot angezeigt werden, kannst du eine Heilung vornehmen. Falls Du das HUD ausgeblendet hast, musst du im übrigen immer die Taste 'V' drücken, um zu sehen, was gerade selektiert ist.

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Atreyu666: Auch verstehe ich das Questlog-Design noch nicht ganz. Ich weiss, wie ich Sachen auf der Karte markiere, aber das Anwählen der Missionen selbst ist irgendwie... komisch und unübersichtlich.
Hier gibt es zwei Arten, wobei ich die erste hier beschriebene stets bevorzugt habe. Wenn du die Map öffnest – es müsste die 'V'-Taste sein – wählst du erst den Ort an, zum Beispiel Emea. Im weiteren hast du dann die Wahl, in einen der eingefärbten Bereiche zu klicken, und dort in Teilbereiche verfügbarer Missionen. Wenn Missionen zur Auswahl stehen, so wählst du erst diese an und kannst sie dann mit der Taste 'T' aktivieren. So kannst du auf der Map sehen, wohin du gehen musst oder an welchen NPC du dich wenden solltest.

Im Verlauf des Spielens wirst du über Prioritätsmissionen informiert. Ich habe keine Ahnung, wie sie im Deutschen bezeichnet werden, und dann wirst du aufgefordert, eine bestimmte Taste zu drücken, um sie anzunehmen. Hierbei wird dir die Kontrolle entzogen, und es wird automatisch – etwas langsam – durch drei Fenster geschaltet und letztlich diese Mission aktiviert.

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Atreyu666: Auch das mit den Rohstoffen ist mir noch nicht so ganz klar... Aber da steige ich sicher irgendwann durch.
Was die Rohstoffe angeht, ist es eigentlich ein sehr einfacher Prozess. Wie du vermutlich schon herausgefunden hast, können Tränke und Waffen Upgrades durchgeführt werden, wofür einige Komponenten benötigt werden. Einige davon bekommst du von Gegnern, wobei manche durch einen Melee-Angriff bezwungen werden müssen, um sie zu erhalten, während andere laufend durch Abschuss die benötigte Ressource zurücklassen.

Da du sowohl lesen kannst, wie die Gegenstände heißen, als auch ihre grafische Darstellung erkennst, dürfte es zu keinen Verwechslungen kommen.

Im weiteren Spielverlauf wirst du auch Missionen erhalten, in denen du Früchte in Emea in einer bestimmten Anzahl sammeln und sie an einen klar erkennbaren Ort bringen musst. Auch das sollte dir keine Schwierigkeiten bereiten oder Unklarheiten verursachen.

Letztlich gilt festzuhalten, dass es neben den nützlichen und notwendigen Gegenständen auch solche gibt, die einzig dazu dienen, sie zu verkaufen. Zu diesen zählen Eier, Statuen, Muscheln und noch einiges mehr. Wenn du Zorkins benötigst, verkaufe diese. Wenn nötig, kannst du auch die Items im unteren Teil verkaufen, da sie erneut spawnen, ebenso wie alle Arten von Helidium. Wirklich wichtige Gegenstände sind in einem speziellen Tab zu finden und unveräußerlich, daher besteht nie die Gefahr, etwas zu verkaufen, was für eine Mission dringend benötigt wird.

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Atreyu666: Das Speichersystem ist wieder so eine eigene Sache. Wenn ich mich irgendwo auf der Karte befinde, speichert das Spiel auf "Speichern" wirklich alles genau. Aber an Orten, wo Kampf stattfindet, wird meine genaue Position irgendwie nicht gespeichert, sondern nur teilweise das, was ich dort gemacht habe. Vielleicht kann das wer genauer erklären...
Wenn du dich im Kampf befindest und entweder einen manuellen Speicherpunkt anlegst oder einen regelmäßigen automatischen Speicherpunkt erreichst, so landet Cutter – sollte er getötet werden – im unmittelbaren Umkreis des Kampfschauplatzes. Einmal näher und einmal weiter entfernt, aber immer in approximativer Nähe dazu. In beiden Fällen werden Gegner erneut spawnen, wenn Cutter etwas weiter außerhalb des Kampfgebietes reinkarniert. Gegner können auch dann respawnen, wenn du Ressourcen benötigst, also Heilpflanzen oder neue Kristalle.
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Da es zwei Dinge streift, die dir bisher noch Unklar sind, möchte ich an dieser Stelle noch auf eine dritte eingehen, das die beiden berührt. Es gibt eine spezielle Waffe, die auf eine bestimmte Art zu handhaben sein wird, und wo es zu demselben Problem in der Handhabung kommen könnte – und aus denselben Gründen, wie auch schon bei der Frage der Heilung.

Sobald sie sich in deinem Besitz befindet, wirst du aufgefordert, die Taste 'R' zu drücken. Was anfänglich eventuell nicht genau genug erklärt wird oder wenn du es versehentlich wegklickst, und weil es erst im späteren Verlauf detailliert erklärt wird, könnte Probleme verursachen, ist Folgendes: Da die Waffe über verschiedene Munitionsarten verfügt, musst du erst die Taste 'R' drücken, dann mit dem Mausrad die Munition auswählen, zielen und durch Klick der Maustaste diese abfeuern.

Hierzu möchte ich als persönliche Anmerkung auch noch sagen, dass es sich vor allem bei der Heilung/Munitionsauswahl um einen jener Kritikpunkte handelt, die sich auf das komplett ausblendbare HUD beziehen. Um nicht aus Versehen durch Betätigung des Mausrads die Heilpflanzen mit etwas anderem zu vertauschen und im Kampfgewirr anstatt geheilt zu werden stärkere Melee-Angriffe auszuführen, oder bezüglich der auch angesprochenen Munitionswahl, wäre es günstig gewesen, wenn die Quick-Access-Leiste immer eingeblendet werden könnte. Ebenso wäre es von Vorteil, laufend zu sehen, wohin man Cutter steuern muss, um nicht ständig auf 'V' drücken zu müssen. Mit dieser Taste werden nämlich nicht nur alle im Umkreis sich befindlichen Gegenstände, sondern auch Wegpunkte, die Item-Leiste und Mini-Map erneut angezeigt. Wenn es also noch etwas zu verbessern gäbe, dann dies: Wegpunkte, Gegenstände und die Leiste anzeigen, aber alles andere ausblenden. Auch auf der Map wäre es von Vorteil, nur gegnerische Basen, Tempel, Gork-Spawns oder die Position bestimmter NPCs darzustellen und diese mit Mausklick zu markieren, während alles Übrige ausblendbar bleibt.

Es würde den Immersionsfaktor durch das gänzliche Fehlen des HUD nicht zerstören. Ebenso wäre ein etwas unauffälligerer Timer und eine Anzeige der noch zu sammelnden Gegenstände von Vorteil, sämtlich dergestalt, dass alles gut im Auge zu behalten ist, aber nicht so überdeutlich wie gegenwärtig.